Ab und an gibt’s bei «Immer wenn es regnet» was auf die Ohren. Für einen guten Start in den Tag, die Kaffeepause oder den Feierabend. Geniesst die bunte Frühlingsmischung!
Beim Reisen kommt man immer wieder an Läden vorbei, die quasi nur etwas anbieten. Dieses dafür in Hülle und Fülle. Zum Beispiel alles, was aus Plastik ist: Da gibt es dann in tausend Varianten Dosen, Becher, Waschkörbe, Eimer, Klobürsten, Bälle, Kleiderhaken, Futternäpfe, Wäscheklammern, Gummienten – und eben einfach alles aus Plastik (ihr glaubt ja gar nicht, was man da alles findet!!).
Immer wenn es Nacht wird im Amazonas – und das ist bereits um achtzehn Uhr, wenn die Sonne untergeht – suchen sich alle tagaktiven Vögel ihren Schlafplatz. In der Stadt Leticia zum Beispiel lassen sich Abertausende von Papageien in den Bäumen des Parque Santander nieder. Eine volle Stunde lang flattern die grünen Vögel in Scharen heran, und ihr Zwitschern und Zetern übertönt jeglichen Stadtlärm.
«Two roads diverged in a wood, and I – I took the one less traveled by, And that has made all the difference.» Aus: THE ROAD NOT TAKEN (1915), Robert Frost – In den Ferien lernen wir diesen Menschen kennen, der ist fast 20 Jahre lang erfolgreicher Informatiker in Frankreichs Metropole Paris. Doch dann will er etwas Neues machen.
Bereits als ich in Madrid in den Wagen einsteige, höre ich, wie Schweizerdeutsch gesprochen wird. Eine Sitzplatzdiskussion. Ich grinse, sage «Grüeziwohl» und dass ich den Platz 93 am Fenster hätte. «Ja, säg ou», staunt einer von diesen, ein langer, etwas schlaksig wirkender Kerl, der es kaum glauben kann, dass er in einem spanischen Zug neben einer Schweizerin zu sitzen kommt.
Chiles Küste erstreckt sich über viereinhalbtausend Kilometer von Nord nach Süd. Eine Küste voller Fjorde und unzähligen Inseln. Kein einfaches Gebiet für die Schifffahrt, insbesondere im südlichen Patagonien, wo ein raues Klima herrscht und das Meer oft von Stürmen heimgesucht wird. Die Liste der vor Chiles Küsten verunglückten Schiffe ist lang. – Wir besuchen einen Leuchtturmwärter.
… kommt mir Nashville in den Sinn. Zugegeben, nicht der Ort aller Orte. Aber damals war ich Fan von Südstaatenmusik und für 6 Monate in den USA. Und es ergab sich, dass ich von einer Freundin von einer Bekannten von meinem damaligen Freund – ja, wirklich! – für zwei Wochen die Wohnung in Nashville hüten durfte, weil sie selber gerade bei der Bekannten in San Diego weilte.
Wenn ich ein persönliches Reise-Best-of der letzten 10 Jahre machen müsste, wäre eine Destination ganz, ganz weit oben. Papua Neuguinea – das Land der Hexenbeschwörer, Kannibalen, Krokodiljäger und der 700 Sprachen (!). Obwohl mein Besuch schon 8 Jahre her ist, hat sich das Land in mein Gedächtnis eingebrannt wie kein Zweites. Mit meinen Fotos und den eingebauten Videos will ich euch einen kleinen Einblick in die Welt von Papua Neuguinea geben. Wer sich für die Kreolsprache Tok Pisin (weit verbreitet in Papua Neuguinea) interessiert, kann hier einige Phrasen nachlesen. Im Kontrast zur atemberaubenden Schönheit des Landes stehen die sehr grundlegenden Probleme, die Papua Neuguinea hat. Es besteht eine extreme häusliche Gewalt, eine hohe Arbeitslosigkeit, mangelhafte Schulbildung und ein horrendes Gesundheitssystem (vgl. Statistik der WHO).